Brennball (Mattenlauf) kennen wir ja alle schon. Das Burgbrennball hingegen ist den meisten leider noch unbekannt. Die Kinder lieben es aber über alles. Unbedingt auch ausprobieren! Eigentlich ist es eine Kombination zwischen dem Spiel Matterhorn und dem normalen Mattenlauf.
Brennball trainiert sowohl die Wurf-, wie auch die Lauf- und Fangfähigkeit der Kinder. Beim Burgbrennball kommen noch weitere Bereiche hinzu, weil die Kinder auf die Burg hinaufspringen oder -steigen und danach wieder runterspringen müssen. Dadurch wird das Spiel zwar herausfordernder, aber spannender für die Kinder.
Wichtig ist es, dass vor der Durchführung des Spiels jedes Kind 1-2 Mal auf die Burg springen und hochsteigen darf, um herauszufinden, wie stark der Sprung auf dem Trampolin sein muss, um auf die Matte hochzukommen.
Das brauchst du:
7 dünne Matten
1 Trampolin
2 Stufenbarren
1 dicke Matte
2 Schwedenkasten, verschiedene Höhen
1 Reifen
1 Softball
Bändel in 2 verschiedenen Farben
Im Prinzip sind es genau dieselben Spielregeln wie bei einem normalen Brennball, nur die Aufstellung ist ein wenig anders.
In allen vier Ecken legt man die dünnen Matten hin. In der Mitte kommen beide Stufenbarren (unterste Stufe, tiefste Höhe) und darüber die dicke Matte. Vor der Matte stellt man das Trampolin auf. Diagonal davon eine dünne Matte (für die Landung). Rechts vom Trampolin, stellt man die beiden Schwedenkasten hin, mit unterschiedlichen Höhen hin, so das es eine Kastentreppe ergibt. Davor kommt eine dünne Matte. Diagonal davon legt man auch wieder eine dünne Matte hin.
Der Reifen kommt an den Ort, wo die Person steht, die den Ball dann fangen soll und «verbrannt» sagt.
Probiert es umbedingt aus! Es ist mega toll, auch schon für Unterstufenkinder ab der 3. Klasse.
Viel Spass dabei!
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